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Montag, 27. Februar 2012

monster

warum ist liebe so verdammt kompliziert?
warum verarschen wir uns alle gegenseitig?
warum ist es so hart die wahrheit zu sagen?

doch ist es nicht wirklich so, dass ungewissheit am meisten weh tut?
ich meine damit z.B. ihr gesteht einem jungen, in den ihr verliebt seid, eure liebe.
und anstatt, dass er einfach sagt "ja, mir geht es genauso" oder "nein, bei mir ist es leider nicht so", sagt er " ich weiß es nicht".
ihr macht euch hoffnungen und werdet dann doch nur enttäuscht. also ist es doch besser, die wahrheit zu wissen und sich darauf einzustellen und ihn zu vergessen oder?
egal wie schwer es fällt.
warum kannst du das nicht einfach mein lieber? es wäre so einfach! so leicht für mich..
diese ungewissheit bringt mich fast um. es tut weh.
ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals so in dich verlieben könnte, doch es ist passiert.

Dienstag, 21. Februar 2012

take me a wonderland

Bunte Verkleidungen, Glitzer, Luftschlangen, gefühlte 1000 Leute (eventuell waren's das auch), Alkohol, Musik, Tanz, Zigarettenrauch = Karneval.
Ich quetsch mich mit meiner besten Freundin durch das Getümmel. Wir begrüßen hier und da ein paar Leute und steuern weiter in Richtung Ausgang.
Es war schon dunkel und wir zündeten uns erstmal eine Zigarette an.
"Da hat man ja Todesangst drine", lachte meine beste Freundin und nippt dabei an ihrem Wodka- O. Ich hörte ihr kaum zu, denn ich suchte nach dir, weil du meintest, dass du auch kommen würdest. Doch eigentlich hatte man kaum eine Chance hier jemanden zufinden.
Ein paar Typen kamen zu uns. Sie gingen auf unsere Schule und mit einem von ihnen hatte ich schonmal auf Facebook geschrieben. "Na Mädels, hat mal wer Feuer?", fragte der eine.
Ohne zu zögern suchte ich nach dem Feuer in meiner Tasche und gab es ihm. "Danke", sagte der Typ. "Lass und bitte wieder rein", flüsterte ich meiner Freundin zu.
War vielleicht keine gute Idee, denn als wir reinkamen sah ich dich, dich wie du ein anderes Mädchen an der Hand hälst.
Womit hab ich das verdient?

Sonntag, 19. Februar 2012

i wish i could thank you, for all you have done

Der Unterschied zwischen besonderen Typen und arschloch Typen

Du fragst nach einer Kippe.
Typ Arschloch: "Wenn du mir dafür einen Kuss gibst"
Besonderer Typ: "Hör mit dem Scheiß auf!"

Du sagst, dass dir kalt ist.
Typ Arschloch: Legt seinen Arm um dich. Die eine Hand gaaanz zufällig auf die Brüste und die andere gaaanz unauffällig auf deinen Oberschenkel.
Besonderer Typ: Gibt dir seine Jacke und nimmt deine Hand.

Du bekommst eine SMS.
Typ Arschloch: "Eh Süße, lass heute Abend saufen oder so".
Besonderer Typ: "Alles klar bei dir?"

Du bist Nachts allein draußen und weißt nicht wo du hinsollst.
Typ Arschloch: " Hey, tut mir Leid. Meine Eltern töten mich, wenn sie merken, dass ein Mädchen um die Uhrzeit bei mir ist".
Besonderer Typ: " Hey, tut mir Leid. Meine Eltern töten mich, wenn sie merken, dass ein Mädchen um die Uhrzeit bei mir ist. Aber ich komme zu dir nach draußen. Bis gleich"

In einer Bar.
Typ Arschloch: Gibt dir einen Cocktail aus.
Besonderer Typ: Teilt sich mit dir ein Glas Cola.

meinungen müssen nicht übereinstimmen.


schönster UND wahrster spruch überhaupt!

Freitag, 17. Februar 2012

wish you were her

Ich blicke auf den Tisch. Bier, Sekt, Wodka, Eistee, sogar noch eine Flasche Glühwein, Bierdeckel, brennende Kerzen. Ich nehme mir ein Bier und versuche es mit meinem Feuerzeug zu öffnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit löst sich der Deckel und hüpft quer durch den Raum.
R. kommt zu mir und legt den Arm um mich. "Was ist los?", fragt er. "Ach nichts eigentlich. Bisschen Schulstress und so", antworte ich. Er greift nach der Wodkaflasche und schüttet etwas in ein herumstehendes Glas. Er reicht es mir rüber: "Hier". Ich überlege kurz. Eigentlich wollte ich heute nicht viel trinken. Ach egal. "Wenn du noch ein bisschen Orangensaft dazu mischst, dann gerne".



 Ich muss lächeln, weil ich weiß, dass es mir schon gleich viel besser gehen wird. R. schüttet sich selbst noch etwas ein und prostet mir dann zu.
Mit dem Glas geh ich zu meinen Freundinnen, die auf dem Sofa sitzen. D. hängt an irgendeinem Typen, den ich noch nie gesehen habe. J. und A. kippen einen Schnaps nach dem anderen und N. und I. lachen sich über irgendwas kaputt.
Als A. mich bemerkt stürzt sie auf mich zu. "Oh, hab dich schon vermisst! Wo warst du?", lallt sie. Ich antworte ihr nicht. Wozu auch? Sie merkt es eh nicht.
Aufeinmal fällt mir auf, dass ich in der Gegenwart von Betrunkenen noch nie so nüchtern war. Also nehme ich einen großen Schluck Wodka, und noch einen und noch einen.
Solange bis ich irgendwann genauso drauf bin wie sie.
Ausgelasse Stimmung, lachen, tanzen, weinen. Ja, perfekt! Was gibt es besseres als feiern? trinken? rauchen? ohja! ich krankes mädchen. Doch jetzt tut nicht so, als ob ihr immer alles richtig machen würdet.
Mit Alkohol ist scheinbar alles besser.. alles.


 via

Montag, 13. Februar 2012

montag

Hey Daddy,
wo bist du nur? siehst du nicht, dass ich dich brauche und ich dich immer gebraucht habe?
wann hast du dich das letzte mal gemeldet? weißt du es? wann warst du das letzte mal für mich da?
ich bin von enttäuschungen geprägt, von den ganzen versprechungen die du mir gemacht hast. wo sind deine ideen hin? urlaub, ein schönes zimmer bei dir, geld, unternehmungen usw.?
ich verstehe es nicht. ich wache manchmal weinend nachts auf, weil ich von dir geträumt habe. dieser ganze schmerz in meinem herz wegen dir. ich dachte ich wäre dein kleines mädchen? dein ein- und alles. aber das bin ich nicht.
ich sehe mir die videos von damals an, die bilder.. doch auf keinem lächelst du. auf keinem sagst du ein freundlich wort oder nimmst mich in den arm.
ich weiß.. ihr habt jetzt einen kleinen jungen in der familie, der perfekt ist, der so ist, wie ich nie seien werde.
ich habe so viele narben davon getragen und es werden mehr, immer mehr. warum siehst du nicht wie es mir geht dad?
weißt du noch als ich in der klinik war? als du mich dort abgesetzt hast? in dem moment hab ich das erste mal gespürt, dass ich dir etwas bedeute. aber ansonsten?
ich frage mich jeden tag, was ich tun muss, damit mein daddy mich liebt. ich probiere so viel! aber egal was ich tue.. es reicht nicht und wird auch nie reichen.
alles um dich rum ist so perfekt, außer ich. bedeut ich dir wirklich so wenig? ist es zu viel verlangt, dass du mich einfach mal in den arm nimmst?
ich weine, wenn ich über dich rede und mami auch, obwohl ihr nun schon so lange nicht mehr zusammen seid.
ich hab ein buch gefunden.. ca. 8 Jahre alt. Es war ganz am Anfang eurer Trennung. Als wir das erste mal bei dir waren, ohne Mami.
ich konnte es kaum fassen, als ich es gelesen habe. du hast es uns nicht erlaubt, sie anzurufen und uns mit unseren freunden zu treffen! du hast uns so viel verstörendes erzählt, dass ich es wahrscheinlich verdrängt habe und es deswegen nicht mehr weiß.
doch weißt du was? mittlerweile scheiß ich auf dich. geh zu deiner perfekten familie! ich brauch dich nicht!

Donnerstag, 9. Februar 2012

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Ein Jahr ist es her mein Schatz.
9 Februar 2011. Unser Datum.
Ich weiß es noch genau.
Ich holte dich vom Bahnhof ab. "Wo wollen wir hin?", fragtest du. "Mir egal, schlag was vor".  "Lass und doch einfach bisschen rumlaufen und dann zu dir oder?". Wir liefen die Stadt hoch und runter und du erzähltest von deiner Ex-Freundin.  Du hast sie 3 Tage vorher verlassen. Du meintest, dass sie dir als SMS schreiben würde und ich nickte nur und warf ab und an ein "Ja" oder "Hm" ein. Ich hatte keine Lust über sie zu reden. "Hey, was ist los?", du bliebst stehen. Du sahst so wunderschön aus, angeleuchtet von den Straßenlaternen. "Nichts, ich hab nur keine Lust über sie zu reden", sagte ich. "Oh, tut mir leid. Du hast recht."
Eindringlich sahst du mich an und zogst mich dann zu dir, um mich zu küssen. "Ich liebe DICH und das weißt du", flüstertest du. "Ich liebe dich auch!"
Du nahmst meine Hand. " Ich möchte dich unbedingt was fragen und ich hab mir so viele Gedanken drüber gemacht, ob ich es wirklich tun soll. Also, du weißt, wir kennen uns noch nicht lange, aber ich fühle so eine Verbundenheit dir gegenüber, dass ich das Gefühl habe, dass du.. naja, das wir zusammengehören." "Ich seh es genauso", flüsterte ich.
"Wollen wir es einfach versuchen?", fragtest du. Statt eine Antwort zu geben küsste ich dir, weil jeder Mensch weiß, dass ein Kuss mehr als 1000 Worte sagt.

heute abend werde ich dir schreiben. fragen ob du dich noch erinnerst, daran erinnerst, dass ich deine "große liebe" bin.
du fehlst mir so.
                                            

Sonntag, 5. Februar 2012

sonntag.

Er: Ich bin nicht so wie alle anderen!
Ich: Ich weiß nicht.. Ich versuch dir zu vertrauen, aber es fällt mir so schwer. Du hast gesagt, du machst alles anders! Aber du hast es nicht gehalten. Du verletzt und versetzt mich jeden Tag. Ich hab keine Lust mehr darauf..
Er: Soll ich mich jetzt wieder dafür rechtfertigen, wenn mir etwas Wichtiges dazwischen kommt?
Ich: Das habe ich nie verlangt! Ich verlange höchstens von dir, dass du mir Bescheid sagst, wenn es doch nicht klappt, aber nein! Das hälst du ja nicht für nötig. Ich sitze den ganzen Tag vor meinem Handy und hoffe jede Sekunde, dass es klingelt. Nach jeder weiteren Stunde, die du dich nicht gemeldet hast, frage ich mich, ob ich irgendetwas falsch gemacht habe. Du hast es mir versprochen! Du hast mir versprochen, dass du das ganze Wochenende Zeit hast, aber nein. Du hast nicht mal 10 Sekunden Zeit um mir eine SMS zu schreiben und dann verlangst du von mir, dass ich nicht denken soll, dass du so wie alle anderen bist?
Er: Du hättest dich ja auch nochmal melden können!
Ich: Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du hast ja wohl gesagt, dass du dich meldest. Denkst du ich renn dir hinterher? Du kapierst es nicht!
Er: Toll. Glaub was du willst, denk schlecht von mir. Aber du bist auch genauso wie alle anderen, weil du mir nicht vertraust!
Ich: Wie soll ich denn auch? Du machst mich so verdammt fertig.
Er: Jo.




oui,oui.